Woody
Allen
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"Kugeln überm Broadway" | ||
Premiere
am 15. Juni 1997
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Regie: Steffen Mensching | |
Bühne: Wolfgang Bellach | ||
Ein Kostümfilm aus dem Theater- und Gangstermilieu der zwanziger Jahre ist ungefähr das letzte, was man von Woody Allen erwartet. Nun hat er 1994 einen solchen Film gedreht; es ist sein bester seit einigen Jahren. "Bullets over Broadway" erzählt von einem jungen Theaterautoren, der entdeckt, daß er kein Genie ist, und von einem Gangster, der für die Kunst tötet - eine Geschichte in rasenden Dialogen, mit einem Schlagerpotpourri aus Jazz und Swing und grandiosen Rollen. | ||
Woody Allen: "Es ist ein Film über die Kunst und über die Bedeutung von Kunst. Es geht nicht um individuelle Introspektion, sondern darum, wie sich Gruppen von Menschen zur Kunst verhalten und wie sich Menschen nach bestimmten Modellen modeln. Die Bohème-Künstler und auch die Gangster handeln genauso, wie die Leute es von ihnen erwarten - mit Ausnahme von einem, und er ist der wahre Künstler. Zum Teil liegt es daran, daß er imstande ist, abscheuliche Taten zu begehen." Für das Theater bestens geeignet als große Katastrophenkomödie über Showgeschäft, Mafiamilieu, Künstlerkreise, kreative Krisen und Killerkommandos. Alles Sorgen von heute! Zu erleben wo? Natürlich in Ihrem Schauspielhaus! |
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Die Premiere spielten: | ||
David
Shayne,
Theaterautor
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Ulf Deutscher |
Julian
Marx,
sein Agent
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Frank Höhnerbach |
Ellen,
David's Feundin
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Katharina Müller |
Nick
Valenti,
Gangsterboss
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Bernd-Michael Baier |
Cheech,
Gangster
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Matthias Kleinert |
Rocco,
Gangster
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Roy Borm |
Aldo,
Gangster
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Carsten Knödler |
Helen
Sinclair, Schauspielerin
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Anne-Else Paetzold |
Olive
Neal, Revuegirl
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Heike Meyer |
Eden
Brent, Schauspielerin
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Gitta Schweighöfer |
Warner
Purcell , Schauspieler
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Stefan Schweninger |
Mitch,
Inspizient
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Andreas Möckel |
Sheldon
Flender, Theaterautor
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Marc Hetterle |
KRITIK: »Mafiosi in Nadeistreifen erlegen sich gegenseitig, ein Liebespaar tritt händchenhaltend von der Bühne ins Leben, ein erfolgloser Dichter schleicht sich gelackmeiert auf allen Vieren davon, und dazu - spiel‘s noch einmal Sam - der gute alte Blues: Feuer frei für 'Kugeln überm Broadway‘ ... Von der ganzen Verbrecher- und Künstlerbande kommt Gangster Cheech alias Matthias Kleinert am besten an den Abzug. Kleinert hat den Revolver, den Broadway und das Chemnitzer Publikum (Bravorufe) souverän im Griff ...« Chr. Hamann-Pönisch, Chemnitzer Morgenpost, 17.6.97
Theaterspaß
auf eigenes Risiko Uta Trinks, Freie Presse, 17. 6. 97
»Bei dieser phantastischen Vorlage konnte nichts schiefgehen. Aus dem Film ,Kugeln überm Broadway' zauberte das Schauspielhaus Chemnitz eine witzige, schnelle Gangster-Klamotte ... Glänzende Dialoge, Witz mit Tiefe ...» Bild, 17.6.97
Mensching mit
Marilyn auf den Spuren von Woody Allen Gisela Hoyer, Leipziger Volkszeitung. 17.6.97 |
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Erstellt am 07.12.2000 | |||