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"Ramayana-Epos" | ||||
Zum
Hören und Sehen |
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Premiere
am 21. Februar 2004 |
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Ein visuelles Hörstück von Carola Wiesner und Steve Wohlfahrt | ||||
Ideengeber bei der Wahl des Stoffes ist die Daetz-Stiftung | ||||
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Eine Koproduktion von | |||
Artemis-Institut für Hörkunst |
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Inszenierung: Carola Wiesner und Steve Wohlfahrt | ||||
Sound Design: Michael Schmidt | ||||
Bühnenbild: Julia Beyer | ||||
Kostüm: Carola Glöckner | ||||
Komposition: Nandkishor Muley / Clifford Schwartz | ||||
Choreographie: Rajyashree Ramesh / Mischa Sternkopf |
Erleben Sie die deutschlandweit erste komplette Bearbeitung der mehr als 2000 Jahre alten sieben Bücher des Ramayana in einer völlig neuen Darbietungsform. Lassen Sie die Phantasie beflügeln von einer neuen Klang- und Sichtwelt, die geprägt ist von einem außergewöhnlichen Spiel aus Licht und Schatten. | ||
Die alte Dynastie der Raghuiden ist vom Aussterben bedroht, denn dem greisen königlichen Herrscher fehlt es an Nachwuchs. Als die Zeit knapper zu werden scheint, zeigen die Götter endlich Erbarmen und erfüllen ihm den lang ersehnten Wunsch. Doch nicht ohne Grund, denn am anderen Ende der Welt beginnen sich indes dunkle Schatten über die Erde zu legen. Scharen von finsteren Wesen sammeln sich dort und werden mit jedem Tag mächtiger. | ||
Keiner ahnt zu diesem Zeitpunkt, dass einer der neugeborenen Söhne des Königs von den Göttern auserkoren wurde, den Kampf gegen diese "Jäger der Nacht" aufzunehmen. Am allerwenigsten der junge Prinz Rama selbst, dessen Schicksal besiegelt ist, als er einer Palastintrige zum Opfer fällt und in die Wälder Dandakas verbannt wird. Nur Ramas Gattin Sita und sein Bruder begleiten ihn auf seiner Reise in eine zunehmend mystische Welt, voller wundersamer Wesen und Erscheinungen. | ||
Als
eines Tages Sita spurlos verschwindet, spitzt sich die Lage zu. Eine Kampfansage
der dunklen Mächte? Rama beginnt zu spüren, dass dies der Beginn
eines großen Entscheidungskrieges über die Weltherrschaft ist
und nicht einmal die Götter vermögen zu diesem Zeitpunkt den
Fortgang der Geschichte vorauszusehen. |
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Das Ramayana-Epos
ist eines der beiden großen südostasiatischen Epen. Es beinhaltet die grundlegenden philosophischen Ansätze des Hinduismus und atmet - wie kaum ein anderes Werk - gleichermaßen viel Geschichte und Religion. Begleiten Sie Rama auf seiner Reise durch das alte Indien, in eine Zeit, da Helden, Götter und Dämonen noch in erbitterten Kämpfen die Welt unter sich aufzuteilen suchten. |
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Die Premiere spielten: |
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Vishnu |
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Mathias Noell |
Shiva |
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Michael Pempelforth |
Vishnus Arme |
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Anja Griesbach |
Shivas Arme |
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Anja Laczkowski |
Rama |
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T.D. Sudarshana Kumar |
Lakshmana |
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Pablo Ramacher |
Sita |
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Vinodha Thambipillai |
Dasharatha/Bharata/Indrajit |
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Steffen Findeisen |
Shurpanakha |
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Rajyaschree Ramesh |
Vishvamitra/ Dämon |
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Steffi Gersdorf*** |
Nila |
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Constanze Schmidt*** |
Sugriva |
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Josephin Muck*** |
Affe (Gaja)/Tara |
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Anne Meyer*** |
Dämon |
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Catharina Solbrig*** |
Vibishana/Dämon |
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Antje Pötzsch*** |
Hanuman |
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Sylvia Weber*** |
Agastya/Maricha/
Dämon |
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Theresa Masula*** |
Dämonkopf
/Mandodari/ Dämon |
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Juliana Hähnel*** |
Akampana/Affe |
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Sandra Uhlmann*** |
Khara/Ravana |
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Peter Meier** |
Dhanyamalini/Angada |
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Steffi Parton** |
** Mitglieder der Statisterie der Theater Chemnitz | ||
*** Mitglieder des Studios W.M. | ||
KRITIK: Chemnitz/Lichtenstein: Indischer Botschafter erlebt Weltpremiere mit "Ramayana" im ausverkauften Schauspielhaus aufgeführt Seine Exzellenz,
der Botschafter Indiens in Deutschland, Tirumalai Cannavakum Anandanpillai
Rangachari, freute sich am Sonnabend nicht nur, in Chemnitz zu sein,
sondern war auch Gast im ausverkauften Schauspielhaus. Hier verfolgte
er die Welturaufführung des visuellen Hörstücks "Ramayana".
Er dankte der anwesenden Bürgermeisterin Barbara Ludwig, den Bürgern
der Stadt und Peter Daetz vom Daetz-Centrum Lichtenstein, dass sie damit
die indische Kultur den Bürgern Deutschlands näher bringen
wollen. Bothe-Christl, Freie Presse, 22.2.2004 ___________________________________________________________ Weltpremiere in Chemnitz "Ramayana" - ein Genuss für die Sinne im Schauspielhaus Zugegeben,
ausgeruht und mit gut trainiertem Sitzfleisch sollte man die Vorstellung
besuchen. Doch der Einsatz lohnt sich. Mit der Premiere des "Ramayana-Epos"
am vergangenen Samstag gelingt am Chemnitzer Schauspielhaus ein außergewöhnliches
Projekt, anspruchsvoll, in hohem Maße kunstvoll und vor allem
nachhaltig bewegend. Manuela Reinhold, Wochenspiegel, 25.02.2004 ___________________________________________________________ Den Horizont erweitert Das Chemnitzer Institut Für Hörkunst stellt seine zweite Theater-Produktion vor: Das indische "Ramayana-Epos" kommt als visuelles Hörstück auf die Bühne. Ein enormer Kraftakt.
Zuerst einmal für die Macher. Sie haben aus den sieben Büchern
des großen indischen Epos' "Ramayana" eine Fassung erarbeitet,
die nun auf eine knapp dreistündige Reise in die Welt von Göttern,
Dämonen und Helden entführt. Zum anderen verlangt die Aufführung
auch dem Zuhörer einiges ab. Vor allem Konzentration und Ausdauer.
So sitzen wir also in diesem dunklen Theatersaal und erfahren vom Plan
der Götter: Sie wollen den Menschen Rama in den Kampf gegen den
Dämonenkönig Ravana schicken. Denn nur ein irdisches Wesen
kann die dunkle Macht besiegen, kann wieder Harmonie auf Erden schaffen.
Und natürlich gelingt es. Rama macht sich mit seiner Gattin Sitz
und seinem treuen Bruder auf einen scheinbar noch unbestimmten Weg.
Sie treffen die merkwürdigsten Wesen: ehrliche und hinterhältige,
gutherzige und böse. Doch dann wird Sitz entführt - und die
Mission ist klar. Jenny Zichner, Stadtstreicher, 02/04 ___________________________________________________________
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Erstellt am 22.04.2020 | |||